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Bloggerin Katrin verrät ihre Top Strände abseits der Touristenpfade.
Wenn Aruba für eines bekannt ist, dann für seine Traumstrände: Türkisblaues Wasser, strahlend weißer Puderzuckersand und eine faszinierende Unterwasserlandschaft, die als eines der schönsten Tauchreviere der Welt gilt. Strandschönheiten wie der kilometerlange Eagle Beach oder der Baby Beach haben Aruba berühmt gemacht – aber wusstest du, dass die kleine Karibikinsel auch ganz anders kann?
Neben den bekannten weißen Sandstränden bietet Aruba nämlich auch einige ungewöhnliche Strände, die nur wenige Besucher überhaupt auf dem Schirm haben. Von schwarzen Stränden bis hin zu abgelegenen Buchten, an die es kaum einen Touristen verschlägt, gibt es auf der Insel einige versteckte Strandschätze zu entdecken. Wenn du also auf der Suche nach einem etwas anderen Stranderlebnis bist, solltest du unbedingt weiterlesen. In diesem Artikel stelle ich dir einige der ungewöhnlicheren Strände Arubas vor, die du auf deiner nächsten Reise nicht verpassen darfst.
Ob man den Tres Trapi Beach überhaupt als Strand bezeichnen sollte, daran scheiden sich die Geister. Denn Tres Trapi kommt beinahe ohne Sand aus, es gibt nur einen ganz kleinen Abschnitt, an dem du überhaupt Sand vorfindest. Ansonsten ist Tres Trapi geprägt von seiner felsigen Küste, an der sich allerlei Getier tummelt. Und das ist es auch bereits, was ihn so besonders macht: seine Unterwasserwelt. Dass du an diesem Strand beim Schnorcheln Meeresschildkröten sehen wirst, ist beinahe unvermeidbar. Nur wenige Hundert Meter Luftlinie von Tres Trapi entfernt liegt außerdem das vielleicht berühmteste Schiffswrack der Karibik, die 1940 gesunkene SS Antilla, nur gut 15 Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Also Schnorchel und Taucherbrille eingepackt und los geht’s!
Im Südosten von Aruba liegt gut versteckt im dichten Mangrovendschungel der Strand von Mangel Halto. Von Land aus wirkt Mangel Halto fast unscheinbar, denn einen sandigen Abschnitt wirst du hier zunächst nicht entdecken. Ähnlich wie bei Tres Trapi führt der Weg ins Wasser über kleine Leitern an der Felsküste (das bedeutet auch hier: unter Wasser ist richtig was los!). Gehst du allerdings ein paar Meter weiter, gelangst du über eine Holztreppe in einen kleinen Mangrovenwald und schon nach wenigen Metern eröffnen sich kleine sandige Buchten und schließlich ein weitläufiger Strand.
Mein Geheimtipp: Am Mangel Halto Beach findest du nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche ein kleines, vermutlich namenloses, Schiffswrack. Diesen grandiosen Tauchspot kennen sogar die meisten Einheimischen nicht. Falls du also Lust hast auf grandiose Urlaubsfotos, solltest du schonmal das Luftanhalten üben und dir vielleicht endlich die GoPro bestellen, um die du schon so lange herumschleichst; sie wird auf Aruba garantiert noch öfter zum Einsatz kommen 😉
Der Blackstone Beach ist der einzige schwarze Strand auf Aruba und er macht seinem Namen alle Ehre: Im Gegensatz zu dem sonst feinen Sand von Arubas Stränden findest du dort richtige Steine – pechschwarz und in allen Größen, rund geschliffen von der tosenden Brandung der Nordküste. Du erreichst den Blackstone Beach nur über eine ca. halbstündige Wanderung entlang der Küste. Fahre dazu mit dem Auto am besten bis zur Natural Bridge und gehe von dort aus zu Fuß Richtung Osten. Du passierst unterwegs noch einige andere sehenswerte Buchten, baden solltest du aber aufgrund der starken Strömung dort lieber nicht.
Boca Grandi befindet sich an der rauen Nordküste von Aruba und ist bekannt als bester Kite- und Windsurfspot der Insel. Der Wind pfeift richtig über die weitläufige Bucht, weswegen sich hier nur absolut erfahrene Kite- und Windsurfer hintrauen – Boca Grandi ist nichts für Anfänger! Du wirst also sehr wahrscheinlich kaum andere Badegäste antreffen, sondern nur eine Handvoll Surfer, meist Einheimische. Zum Baden ist Boca Grandi deswegen übrigens auch nur bedingt geeignet, die Strömung ist mit Vorsicht zu genießen. Zum Surferboys spotten hingegen bist du hier genau richtig :p
Nur wenige Minuten von Boca Grandi entfernt findest du Rincon Beach. Die Szenerie dort gleicht einem Filmset, das auch aus einem California Beach Movie aus den 80ern stammen könnte: Pastellfarbene Beach Huts aus Holz, die offensichtlich schon seit Jahren verlassen sind, reihen sich aneinander und verfallen zusehends. In manchen davon befinden sich noch die Überreste einer Bar. Ein maroder Tresen, ein einzelner Barstuhl, nie geöffnete Bierflaschen – die Kulisse könnte nicht kurioser sein.
Für mich war leider nicht herauszubekommen, was es mit den verlassenen Beach Huts am Rincon Beach auf sich hat. Was ich jedoch weiß, ist, dass es sich dabei um eine großartige Fotokulisse handelt. Der Rincon Beach ist ein absoluter Geheimtipp! Baden macht dort allerdings keinen Spaß, der steinige Einstieg ist genauso fies wie die Strömung.
Wir beginnen gerade erst, die einzigartigen Effekte zu entdecken, die Aruba zu bieten hat. Schau dir unten deine Reisedetails an, um ein karibisches Erlebnis zu erfahren, das dich glücklicher und (natürlich) etwas sonnengeküsster macht.