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Für Entdecker: Arubas raue Nordküste mit dem Mietwagen

Susi von Black Dots White Spots ist unterwegs auf der rauen Seite Arubas.

Die meisten von euch kennen vermutlich nur die südliche Küste von Aruba mit den weißen Stränden, für die die Insel berühmt ist, und machen dann eventuell noch einen Ausflug in den Arikok Nationalpark. Dabei wartet im Norden der Insel eine wunderbar einsame und wilde Küste darauf, von euch auf eigene Faust entdeckt zu werden - ein toller Kontrast zu den Stränden und Städten im Süden! Was ihr dafür braucht? Einen halben oder ganzen Tag Zeit, einen Mietwagen (mit Allradfunktion wäre optimal, ist aber kein Muss) und eine Prise Abenteuerlust.

 

1 Mietwagen Tour Nordkueste Aruba

Unser Roadtrip startet ganz im Norden der Insel beim Leuchtturm. Von Turm des leuchtend weißen California Lighthouse habt ihr einen tollen Rundumblick auf die Küste, das Meer und die Dünen. Gegen eine Gebühr von zehn US-Dollar könnt ihr tagsüber sogar hinaufsteigen. Gleich hinter dem Leuchtturm zweigt eine unbefestigte Straße ab in Richtung Norden. Das ist der Startpunkt eurer Tour! Die ungeteerte, etwas abenteuerliche Piste führt direkt an der wilden Nordküste entlang, durch eine karge, wüstenartige Landschaft, die so überraschend anders ist als das, was man von Aruba sonst so kennt.

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Auf dem ersten Stück verbreitert sich die Dirt Road zu einer weiten Piste und führt euch durch eine flache, karge Ebene bis ans Meer heran. Die Straße ist gesäumt von interessanten Felsformationen. Im Gegensatz zu den Stränden im Süden trifft der Ozean hier mit voller Wucht auf die felsige, einsame Küste. Haltet an, wo es euch gefällt und lasst euch von dem stürmischen Wind den Kopf freipusten!

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Die Straße gibt immer wieder weite Blicke auf die Küste frei, ab und zu passiert ihr auch kleine, einsame Buchten und verlassen wirkende Hütten. Manche werden noch von Einheimischen genutzt, manche sind bereits verfallen. Sie sind das einzige Zeichen von Zivilisation, das uns an diesem Morgen begegnet (bis auf ein paar Mountainbikefahrer).

 

Als nächstes erreicht ihr die Alto Vista Chapel, eine hübsche kleine Kapelle, die schon von Weitem sichtbar auf einem kleinen Hügel steht. Rings um die Kapelle wachsen einige der haushohen Kakteen, die ihr an vielen Orten auf Aruba findet und die mir besonders gut gefallen. Weiße Kreuze schmücken die Straße bis zur Kapelle. Der jetzige Wiederaufbau ist aus dem Jahr 1952 und steht an der Stelle, wo 1750 die ursprüngliche Alto Vista Chapel als erste Kirche Arubas von einem Missionar gebaut wurde. Verpasst nicht das kleine Friedenslabyrinth aus Steinen hinter der Kirche.

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Bei der Alto Vista Chapel besteht die Möglichkeit, wieder auf die Verbindungsstraße ins Inselinnere zu kommen. Das würde ich aber nicht empfehlen, denn der meiner Meinung nach schönste und spektakulärste Abschnitt der Strecke kommt erst noch!

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Unterhalb der Kapelle beginnt eine wunderschöne raue Steilküste. Der tiefblaue Ozean trifft hier mit voller Wucht auf zerklüftete Klippen, die bis zum Horizont reichen, die Gischt spritzt an vielen Stellen meterhoch über den Rand. (Seid daher vorsichtig und wagt euch besser nicht allzu weit vor!). Die Ausblicke auf die Küste und die raue, wüstenartige Landschaft sind wirklich beeindruckend!

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Etwas weiter südlich erreicht ihr die die Bushiribana Ruins. Von der alten Goldmühle aus dem 19. Jahrhundert stehen zwar heute nur noch Ruinen, die ihr allerdings von innen erkunden könnt. Auch die umgebende Küste ist wunderschön. Wer möchte, fährt danach noch ein Stück weiter bis zur Natural Bridge und der Andicuri-Bucht. Auch wenn die ursprüngliche, berühmte Steinbrücke mittlerweile leider eingestürzt ist, findet ihr daneben noch einen kleinen Steinbogen.

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Die wilde Nordküste auf eigene Faust im Mietwagen zu erkunden und die raue, karge und einsame Landschaft hier zu erleben, hat mir eine überraschend andere Seite von Aruba abseits des Strandtourismus gezeigt und war mein persönliches Highlight auf Aruba!

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